20 Jahre Purkersdorfer Open Air Sommer Jubiläum
Gestern Abend platzte der Purkersdorfer Hauptplatz wieder mal aus allen Nähten. Anlässlich des 20-jährigen Open Air Sommer Jubiläums bat ich meine engsten musikalischen Wegbegleiter und Freunde unserem Publikum einen ganz besonderen Abend zu gestalten, und sie hielten Wort.
Wolfgang Ambros sorgte gemeinsam mit Christopher Seiler, Christian Kolonovits, Boris Bukowski und „Wir 4“ (Gary Lux, Harald Fendrich, Ulli Bäer und Harry Stampfer) für kompletten Ausnahmezustand in der Wienerwaldgemeinde.
Vor dem Konzert lud Bürgermeister Stefan Steinbichler die Musiker bei einem kleinen Empfang zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt – danach ging es ab auf die Bühne. Erst nach über 2 Stunden und etlichen Zugaben wurde die eigens für diesen Abend zusammengestellte „Allstar Band“ vom Publikum von der Bühne gelassen.
Im Nikodemus Vip-Bereich feierten Toni Polster mit seiner Birgit, Christoph Fälbl, Gerda Rodgers, Monica Weinzettl mit ihrem Gerold Rudle, Irene Fuhrmann, Andrea Kdolsky, Erwin Kiennast, Martina Reuter, „Edmund“ Sänger Markus Kadensky sowie Open Air Mitbegründer Karl Schlögl lautstark mit.
Nach der Show feierte die Band mit Wolfgang´s Gattin Uta und Christian Kolonovits besserer Hälfte Brigitte Just noch ausgiebig den gigantischen Erfolg. Speziell Wolfgang wurde in seiner alten Heimat vom Publikum auf Händen getragen, und von abertausenden Menschen frenetisch abgefeiert.
Das gesamte Konzert wurde im Hauptabendprogramm von ORF III live übertragen, davor wurde die Erstausstrahlung der Doku „20 Jahre Purkersdorfer Open Air – die Heimat des Austropop“ gezeigt, in der meine Lebensgeschichte von Nikodemus und die Entstehung des Open Air Sommers unter anderem von Wolfgang selbst sowie Rainhard Fendrich erzählt wurde.
Zum 200. Geburtstag: Ausstellung „Anton Bruckner. Der fromme Revolutionär“
Am 4. September feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag Anton Bruckners. Aus diesem Anlass widmet die Österreichische Nationalbibliothek dem bedeutenden Komponisten noch bis 26. Jänner 2025 eine eigene Ausstellung im Prunksaal. Möglich ist dies durch ihre weltweit einzigartige Bruckner-Sammlung, die 2014 in das Nationale Memory of the World Register der UNESCO aufgenommen wurde und in deren Bestand sich etwa die Originalhandschriften der Hauptwerke Bruckners befinden – so können erstmals alle neun Symphonien im Original gezeigt werden. Die Sonderausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in Bruckners kreative Welt und lädt Besucher*innen dazu ein, die kulturelle Tiefe seiner Musik zu erkunden.