Bilder aus dem Kunstkatalog
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Förderung der Stadt für Biotech-Start-Ups am Standort der ehemaligen landwirtschaftlichen Fachschule
Das Areal der ehemaligen landwirtschaftlichen Fachschule hat sich unter dem Namen „Makerspace“ zu einem Hotspot für Biotech- und Green Tech-Start-Ups aus dem Umfeld des Campus Tulln Technopol und darüber hinaus entwickelt. Die Stadtgemeinde Tulln und accent, der Technologie Inkubator des Landes Niederösterreich, unterstützen die GründerInnen und jungen Betriebe u.a. durch die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung kostenintensiver Gerätschaften und Infrastruktur für ihre Forschungszwecke. Seitens der Stadtgemeinde Tulln wurden in der ersten Förderetappe über € 4.000,- für drei Anschaffungen ausgeschüttet.
Schulterschluss der österreichischen Ski-Industrie auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
In den letzten fünf Jahren wurden in Österreich rund 1,8 Millionen Paar Ski und Ski-Schuhe, 2,3 Millionen Paar Skistöcke und 1,4 Millionen Ski-Helme verkauft – Sportartikel, die bisher am Ende ihrer Lebensdauer als Sperrmüll entsorgt werden, obwohl man aus ihnen durch Recycling wertvolle Rohstoffe für neue Produkte gewinnen könnte. Um diese Rohstoffquelle im eigenen Land zu erschließen, haben sich Österreichs führende Wintersportartikelhersteller unter Leitung des ecoplus Kunststoff-Cluster in Niederösterreich in einem bislang einzigartigen Schulterschluss zusammengefunden und arbeiten gemeinsam mit Unternehmen aus dem Kunststoff-Bereich erstmal daran, gebrauchte Wintersportartikel im großen Stil zu recyceln.
Die Basis für diese Entwicklung soll im Projekt WINTRUST gelegt werden. „Die Unternehmen, die sich im neuen Projekt WINTRUST des ecoplus Kunststoff-Cluster zusammengeschlossen haben, betreten absolutes Neuland. Bemerkenswert ist auch, dass hier Unternehmen, die eigentlich in Konkurrenz zueinander stehen, gemeinsam an einem Strang ziehen, um dieses wichtige Zukunftsthema voranzubringen. Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Region zu einem Zentrum der Kreislaufwirtschaft in Europa zu machen und gleichzeitig die Vorgaben des Green Deals der EU zu erfüllen“, so die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.