Donaukulturmagazin Ausgabe 2 2021

Purkersdorf Stockerau St. Pölten Tulln Wachau Wien 61 Mit Jazz fing es an Das »DonauKulturMagazin« gratuliert der Schlager- und Jazz-Legende Bill Ramsey zum 90. Geburtstag Bill Ramsey, geboren am 17. April 1931 in Cincinnati, wurde in den 1960er Jahren durch deutschsprachige Schlager wie »Souvenirs«, »Zu- ckerpuppe aus der Bauchtanztruppe«, »Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett« oder »Pigalle (Die große Mausefalle)« populär. Nach seinen großen, deutschsprachigen Schlager-Erfolgen nahm Bill Ramsey ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre überwiegend eng- lischsprachige Lieder auf und widmete sich dem Jazz und dem Blues. Es erschienen von ihm in dieser Zeit aber auch Operetten-, Musical- und Beattitel sowie Kinderlieder. Ramsey tritt noch regelmäßig als Schlager- und Jazzsänger auf, unter anderem im Duo mit dem Gitarristen Juraj Galan, mit dem er mehre- re Platten vorlegte. Die LP »Live im Unterhaus« bekam den Preis der deutschen Schallplattenkritik. 2008 und 2009 war er unter anderem mit Max Greger und Hugo Strasser als »Swing-Legenden« auf Tournee. Seit 2005 absolviert er jährlich ein Wochengastspiel im Wiener Jazz- land – ständige Mitglieder seiner Band sind Martin Breinschmid, Richard Oesterreicher, Gerd Bienert und Herbert Swoboda. Niederösterreich ist seine Muse Gesundheits-Publizist Prof. Hademar Bankhofer feierte seinen 80. Geburtstag und arbeitet fleißig weiter Prof. Hademar Bankhofer hat 62 Bücher ge- schrieben, überwiegend zu den Themen ge- sunde Ernährung, Naturmedizin, Bewegung und Prävention. Vor 50 Jahren begann er, in Zeitungen und Büchern darüber zu schreiben. Vor 40 Jahren fing er an, auch im Radio und Fernsehen über seine Themen zu sprechen. Viele erinnern sich noch an seine Auftritte in der Ratgeber-Sendung »Wir« beim ORF, spä- ter beim Gesundheitsmagazin »Gut geht’s« auf RTL und im ARD-Morgenmagazin. Hel- mut Thoma, der Begründer von RTL, gab ihm den Namen »Mister Gesundheit«. Das ist er bis heute – vor allem in Deutschland – für Millionen Fernsehzuschauer geblieben. Neu in den Buchhandlungen gibt es »Prof. Hademar Bankhofers Supermarkt-Apotheke«, geschrieben zu Beginn der Corona-Krise. Da- rin verrät er, was es alles im Supermarkt für die Gesundheit zu kaufen gibt. Ein Beispiel: Roter Rübensaft gegen erhöhten Blutdruck. Prof. Bankhofer arbeitet viel, wie all die Jahre, hat Fernseh- und Hörfunkpläne, führt Gesprä- che mit Ärztinnen und Ärzten, schreibt Kolum- nen für zahllose Zeitungen und Zeitschriften. Heimische Wissenschaftler hat er oft fürs Fern- sehen interviewt und daher bei vielen Themen die Nase vorn: So hat er bereits vor 30 Jahren zum Händewaschen und Gurgeln aufgerufen. Man sagt: Jeder Schriftsteller hat eine Muse, die ihm Kraft gibt und die ihn küsst. Die Muse von Prof. Bankhofer ist sein Geburts- und Hei- matland Niederösterreich. Hier ist er geboren und hier lebt er seit 80 Jahren. Bankhofer er- klärt: »Ich brauche zum Schreiben meiner Bü- cher das Niederösterreich-Ambiete im Haus meines Großvaters!«

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